Freiwillige Feuerwehr Reibersdorf
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16.07.21 Jahreshauptversammlung


Am Freitag fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Coronabedingt wurde diese nicht wie üblich Anfang des Jahres gehalten, sondern wurde nun im Juli "nachgeholt".
 

 

 

Bei der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reibersdorf im Feuerwehr- und Schützenhaus blickten Vorsitzender Thomas Knauer und Kommandant Christian Probst auf das abgelaufene Vereinsjahr mit sieben Einsätzen zurück..

Vorsitzender Thomas Knauer eröffnete die Versammlung mit seinem Bericht über die Zeit seit dem 22. Januar 2020, an dem die letzte Versammlung stattgefunden hatte. Er stellte dabei fest, dass coronabedingt im Kalenderjahr 2020 nur noch der Maskenball zusammen mit den Donauschützen Reibersdorf und drei Ausschusssitzungen durchgeführt werden konnten. Wegen der Anschaffung von Fleecejacken sei eine virtuelle Abstimmung erfolgt. Im Juni 2020 wurde beschlossen, das im Juli 2021 vorgesehene Gründungsfest zum 150-jährigen Bestehen zu verschieben. Mittlerweile wurde das Fest Aufgrund der nicht nicht planbaren Auflagen und Voraussetzungen abgesagt.

Kommandant Christian Probst teilte mit, dass der Feuerwehr 95 Mitglieder angehören, die sich aus 35 aktiven, 23 passiven, 30 fördernden Mitgliedern und sieben Kindern zusammensetzen. Neu hinzugekommen seien bei der Kinderfeuerwehr Celina  und Emily Irber sowie als Aktiver Sebastian Eichinger. Im Kalenderjahr 2020 seien 23 verschiedene aktive Mitglieder zu vier Brandeinsätzen und drei technischen Hilfeleistungen ausgerückt. Simon Neumeier war an allen sieben Einsätzen und Korbinian Staudinger an sechs Einsätzen beteiligt. Hinzu kamen sieben Übungen.                                                                 

Roland Sandl nahm am Lehrgang „Leiter einer Feuerwehr“ an der staatlichen Feuerwehrschule Regensburg mit Erfolg teil. Simon Neumeier wurde neuer Gruppenführer. Die Feuerwehr schaffte neue Schutzanzüge an; die ersten neuen Einsatzjacken und -hosen konnten bereits an die aktive Mannschaft übergeben werden. Kommandant Probst gab bekannt, dass eine Leistungsprüfung „ Die Gruppe im Löscheinsatz“ im September sowie eine Stationsausbildung mit Gruppenfest und eine gemeinsame Übung mit der freiwilligen Feuerwehr Parkstetten geplant seien. Außerdem werde im Landkreis ein „Aufbaulehrgang Gruppenführer“ stattfinden.                                                                             

Anschließend wurden zwei Feuerwehrmänner geehrt, die wegen Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausscheiden mussten. Sowohl Karl Staudinger als auch Josef Sandl leisteten seit 1. Januar 1972 aktiven Dienst, also 48 Jahre. Staudinger war Gruppenführer und von 1977 bis 1980 erster Kommandant, Sandl war Maschinist und 16 Jahre Kassier.

Kassier Marco Probst erstattete den Kassenbericht. Zum erfreulichen Kassenstand trugen vorallem die Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen, den Spenden und einem Faschingsball bei.

Bürgermeister Martin Panten dankte den Aktiven dafür, so viel Zeit zu opfern, um sich in der Feuerwehr für die Bürger einzusetzen. Er habe sich bei einer Einführung durch den ersten Kommandant Christian Probst und den zweiten Kommandant Roland Sandl vom guten Zustand der Feuerwehr überzeugen können. Insbesondere lobte er die vorausschauende Sicht der feuerwehrleute und sagte auch die Unterstützung der Gemeinde Parkstetten bei der Beschaffung der weiteren erforderlichen neuen Schutzanzüge zu.

Vorsitzender Knauer teilte noch mit, dass vorgesehen sei, am 24. September einen Kameradschaftsabend und im Januar 2022 eine Christbaumversteigerung und die nächste Jahresversammlung mit Wahl der Vorstandschaft durchzuführen.

   
   
   

 

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